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US-Konzern Tesla: Weg frei für Rekordvergütung für Elon Musk
Der reichste Mann der Welt, Elon Musk, könnte in den kommenden Jahren noch sehr viel reicher werden - und seine Vision von Tesla als führendem KI- und Robotikkonzern umsetzen. Die Aktionäre seiner Elektroautofirma Tesla stimmten am Donnerstag mit großer Mehrheit für ein Vergütungspaket im Umfang von bis zu einer Billion Dollar für Musk; dies gilt zugleich als Zustimmung zu seinen Plänen. Das Paket ist an mehrere Bedingungen geknüpft.
Umweltminister Schneider sieht Deutschland in Führungsrolle bei Klimaschutz
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) sieht Deutschland beim Klimaschutz in einer europäischen Führungsrolle. Deutschland setze "alles daran, dass wir bis 2045 klimaneutral sind", sagte Schneider am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der am Freitag zum internationalen Klimagipfel im brasilianischen Belém erwartet wird, habe ihn "die ganze Zeit unterstützt".
Tesla: Weg frei für Rekordvergütung für Elon Musk
US-Techmilliardär und Tesla-Chef Elon Musk kann auf eine Rekordvergütung von bis zu einer Billion US-Dollar (rund 870 Milliarden Euro) hoffen. Die Aktionäre des Elektroautobauers billigten am Donnerstag ein Vergütungspaket für Musk in diesem Umfang. Bedingung ist, dass der 54-Jährige den Börsenwert von Tesla in den kommenden zehn Jahren deutlich steigert. Musk dankte den Aktionären für ihr Vertrauen.
Guterres: Welt bei Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5 Grad "gescheitert"
Die Welt hat das Einhalten des Klimaziels des Pariser Abkommens nach UN-Angaben verfehlt. "Wir sind dabei gescheitert, die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad zu begrenzen", sagte UN-Generalsekretär António Guterres bei einem Klima-Gipfel von etwa 50 Staats- und Regierungschefs am Donnerstag im brasilianischen Belém. "Das ist ein moralisches Versagen – und tödliche Fahrlässigkeit", fügte der UN-Generalsekretär hinzu.
UNO: 2025 wohl zweit- oder drittheißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Das Jahr 2025 wird nach Angaben der UNO voraussichtlich das zweit- oder drittheißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen sein. "Die alarmierende Serie außerordentlicher Temperaturen hat sich im Jahr 2025 fortgesetzt", erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Donnerstag bei der Vorstellung der Daten im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém. 2024 war der UN-Unterorganisation zufolge das bislang heißeste jemals gemessene Jahr.
SPERRFRIST 08.00 UHR: Brasiliens Präsident vor COP30: Reiche Länder müssen Klimaschulden begleichen
Vor der am Montag in Brasilien beginnenden 30. UN-Weltklimakonferenz (COP30) hat der brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva an die reichen Länder appelliert, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. "Die reichen Länder haben am meisten von der kohlenstoffbasierten Wirtschaft profitiert. Sie müssen sich nun ihrer Verantwortung stellen, nicht nur, indem sie Verpflichtungen eingehen, sondern auch durch die Begleichung ihrer Schulden", schrieb Lula in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Donnerstag).
Klimagipfel in Belém mit etwa 50 Staatenlenkern und neuem Waldschutz-Fonds
Kurz vor der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém beginnt dort am Donnerstag ein zweitägiges Gipfeltreffen mit etwa 50 Staats- und Regierungschefs. Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva wird das Treffen in der Amazonas-Stadt mit einer Rede eröffnen (10.30 Uhr Ortszeit, 14.30 Uhr MEZ) und später seine Pläne für den Tropenwaldschutzfonds Tropical Forest Forever Facility (TFFF) vorstellen. Für dieses neuartige Klimaschutz-Instrument, das den Schutz tropischer Urwälder finanziell entlohnen soll, will er Milliardeninvestitionen einwerben.
Erste Kegelrobbenbabys der Saison auf Nordseeinsel Helgoland geboren
Auf Helgoland sind die ersten Kegelrobbenbabys der Saison zur Welt gekommen. Es gebe aktuell bereits vier Neugeborene, teilten die Gemeindeverwaltung der Nordseeinsel und ihr Tourismusservice sowie der Naturschutzverein Jordsand am Mittwoch mit. Auf der sogenannten Helgoländer Düne neben der Hauptinsel befindet sich demnach die größte Kegelrobbenkolonie in Deutschland.
Anpassungsfähige Pionierpflanze: Zitterpappel ist Baum des Jahres 2026
Die Zitterpappel ist der Baum des Jahres 2026. Damit stehe eine Baumart im Mittelpunkt, die auf vielfältige Weise das Ökosystem bereichere, teilte die Silvius-Wodarz-Stiftung am Mittwoch mit. "Die Zitterpappel ist eine wahre Anpassungskünstlerin und Allrounderin unter unseren heimischen Baumarten", erklärte Schirmherrin und Tierschutzbeauftragte des Bundes, Silvia Breher (CDU). "Sie verbessert den Boden, schenkt unzähligen Tieren Lebensraum und ist eine unverzichtbare Helferin bei der Wiederbewaldung."
EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
Bei ihrem Sondertreffen in Brüssel haben die EU-Umweltminister intensiv um einen Kompromiss bei den Klimazielen für 2035 und 2040 gerungen. Der deutsche Umweltminister Carsten Schneider (SPD) mahnte am Dienstag, der Tag des Entscheidung sei "heute". Seine französische Kollegin Monique Barbut warnte vor einem "Desaster", sollt eine Einigung vor der anstehenden UN-Klimakonferenz in Brasilien (COP30) misslingen. Die Verhandlungen dauerten am späten Nachmittag noch an.
Öffentliche Ladepunkte für E-Autos: Autoindustrie fordert mehr Tempo beim Ausbau
Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos sieht die Automobilindustrie weiter erheblichen Handlungsbedarf. Das Verhältnis von E-Autos auf deutschen Straßen zu öffentlich zugänglichen Ladepunkten sei im Vorjahresvergleich "nahezu unverändert", teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Dienstag mit. Nötig sei deshalb "mehr Tempo" beim Ausbau.
EU-Umweltminister suchen auf Sondergipfel Kompromiss bei Klimazielen
Die EU-Umweltminister treffen sich am Dienstag in Brüssel zu einer Sondersitzung, um kurz vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Brasilien einen Kompromiss bei den EU-Klimazielen zu beschließen. Dabei geht es sowohl um ein Zwischenziel für die UNO zur Senkung der Treibhausemissionen bis 2035 als auch um ein Zwischenziel der EU für 2040 auf dem Weg zur Senkung der Emissionen bis 2050 im Vergleich zu 1990 auf Netto-Null.
Erstmals nachgewiesen: Heringe kehren zum Laichen an Geburtsort zurück
Auch Heringe kehren zum Laichen an ihren Geburtsort zurück. Das belegt erstmals eine am Montag veröffentlichte Studie des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Braunschweig. Der Atlantische Hering hält es bei der Fortpflanzung demnach wie Zugvögel, Meeresschildkröten oder Lachse, die ebenfalls Jahr für Jahr an die Orte ihrer Geburt zurückkehren.
Schneemangel wegen Klimawandels: Skigebiet Céüze baut Skilifte ab
Wegen Schneemangels infolge des Klimawandels entscheiden sich immer mehr Skigebiete in niedrigeren Höhenlagen für einen Neuanfang: Im ehemaligen Skigebiet Céüze in den französischen Alpen beginnt am Dienstag der Abbau der seit Jahren nicht mehr genutzten Skilifte. "Die Entscheidung ist lange gereift", sagte Michel Ricou-Charles, Vorsitzender der Gemeinde Buëch-Dévoluy.
Abgemagert und ohne Futter: Illegaler Welpenhandel bei Freiburg gestoppt
Polizeibeamte haben mit Hilfe eines Zeugen in Baden-Württemberg einen illegalen Welpenhandel gestoppt. Auf einer Autobahn waren zwei Transporter mit insgesamt sieben abgemagerten Hundewelpen unterwegs, die weder mit Wasser noch mit Futter versorgt waren, wie die Polizei in Freiburg am Montag berichtete. Die in kleinen Transportboxen und einer Tasche verstauten Tiere waren demnach stark verschmutzt und saßen teilweise in ihrem eigenen Kot.
Abholzung im brasilianischen Regenwald geht weiter zurück
Im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist die Abholzung nach Angaben der Regierung das vierte Jahr in Folge zurückgegangen. Zwischen August 2024 und Juli 2025 sei eine Fläche von 5796 Quadratkilometern zerstört worden, dies sei elf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum und die niedrigste Zahl seit 2014, teilte das Nationale Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Donnerstag anderthalb Wochen vor dem Beginn der 30. UN-Klimakonferenz in Brasilien mit.
Ein Jahr nach Flutkatastrophe in Spanien: Gedenken an 237 Opfer - Wut über Krisenmanagement
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe in Spanien haben bei einer staatlichen Trauerfeier in Valencia der mehr als 230 Todesopfer gedacht worden. An der Zeremonie nahmen neben hunderten Angehörigen auch der spanische König Felipe VI., Königin Letizia und Regierungschef Pedro Sánchez teil.
UN-Bericht: Industrieländer halten Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein
Katastrophen wie Wirbelstürme und Dürren nehmen infolge der Erderwärmung weiter zu - und dennoch stellen die reichen Industriestaaten ärmeren Ländern weiterhin nicht genügend Geld für die Anpassung an den Klimawandel bereit. Die Anpassungsfinanzierung halte mit dem Tempo der Klimakrise "nicht Schritt", erklärte UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung eines Berichts des UN-Umweltprogramms (UNEP), wonach die Industriestaaten in puncto Klimaanpassung weiterhin ihren eigenen Hilfszusagen hinterherhinken.
Wärmeliebende Vögel profitieren vom Klimawandel - Artenschwund auf Agrarflächen
Wärmeliebende Vogelarten profitieren in Deutschland vom Klimawandel und breiten sich weiter aus - im Agrarland hält der Artenschwund dagegen an. Das geht aus einer am Dienstag in Bonn vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichten Bestandsaufnahme von insgesamt 304 in Deutschland brütenden und 125 rastenden Vogelarten hervor.
Bundesrechnungshof sieht massive Risiken bei Wasserstoffstrategie des Bundes
Der Bundesrechnungshof sieht in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung massive finanzielle Risiken und fordert eine grundlegende Überarbeitung. Bisher laufe der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft nicht nach Plan, erklärten die Rechnungsprüfer am Dienstag. "Das gesetzliche Ziel einer möglichst sicheren, preisgünstigen, umweltverträglichen und klimaneutralen Versorgung mit Wasserstoff liegt in weiter Ferne." Es bestehe daher die Gefahr, dass das Vorhaben trotz staatlicher Dauerförderung scheitert.
Rekordregen in Vietnam: Tausende Menschen evakuiert
Nach Rekordregenfällen in Vietnam sind tausende Menschen evakuiert worden. Wegen des Risikos von Überflutungen und Erdrutschen seien seit Samstag in vier zentralen Provinzen mehr als 8600 Menschen aus Schulen und öffentlichen Gebäuden in Sicherheit gebracht worden, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit. Von Sonntagabend bis Montagabend (Ortszeit) seien binnen 24 Stunden an drei Messstationen in der Stadt Hue jeweils 1700 Millimeter, 1100 Millimeter und 1000 Millimeter Regen gemessen worden - mehr als je zuvor in dem Land.
NGO: Hälfte unkontaktierter indigener Völker könnte binnen zehn Jahren verschwinden
Fast die Hälfte der indigenen Völker, die freiwillig abgeschieden ohne Kontakt zur Außenwelt leben, könnte einem aktuellen Bericht zufolge innerhalb der nächsten zehn Jahre verschwinden. Laut dem am Montag von der NGO Survival International im Beisein von Hollywood-Schauspieler Richard Gere vorgestellten Bericht werden die Völker durch Abholzung, Bergbau, Infrastrukturprojekte und Tourismus bedroht.
Vogelgrippe: Branche fordert bundesweite Stallpflicht - sonst steigende Eierpreise
Angesichts der sich rapide ausbreitenden Vogelgrippe werden die Rufe nach einer bundesweiten Stallpflicht lauter. Der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Hans-Peter Goldnick, nannte diese Anordnung am Montag als zentrale Maßnahme im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will soweit bislang aber nicht gehen und verweist auf die Bundesländer - diese könnten besser auf örtliche Gegebenheiten reagieren.
EU-Fischereiverbote: Rainer setzt sich für Ausnahme für Ostsee-Fischer ein
In den Verhandlungen um EU-Fischereiverbote in der Ostsee setzt sich Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) für eine Beibehaltung der Ausnahmen für Küstenfischer ein. "Wir wollen, dass wir ähnliche Voraussetzungen wie in diesem Jahr auch im kommenden Jahr 2026 haben", sagte Rainer am Montag in Luxemburg. Derzeit dürfen kleine Ostsee-Betriebe noch Hering fischen, obwohl der Bestand stark bedroht ist.
Vogelgrippe: Preise für Eier könnten steigen
Die Preise für Eier in Deutschland könnten wegen der sich rapide ausbreitenden Vogelgrippe steigen. Der Vorsitzende des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft, Robert Schmack, sagte am Montag im Bayerischen Rundfunk, die Preise für Eier und Geflügelfleisch seien bereits auf einem hohen Niveau. "Eierpreise, die sich dann um die Hälfte noch mal erhöhen, die halte ich nicht für ausgeschlossen". Bei Freiland- und Bioeiern sei ein reduziertes Angebot möglich.
Rettung von gebrochenem Stoßzahn: Experten behandeln Elefant in Leipziger Zoo
Wegen eines gebrochenen Stoßzahns haben Experten aus Südafrika und Estland einen jungen Elefanten im Leipziger Zoo behandelt. Der etwa eineinhalbstündige Eingriff am Sonntag sei erfolgreich verlaufen, teilte der Tierpark in der sächsischen Stadt mit. Er galt demnach dem dreijährigen Jungbullen Akito, der mit seiner Mutter Pantha im dortigen Elefantengehege lebt.
Vogelgrippe breitet sich "sehr schnell" aus - Minister ruft zu Schutzmaßnahmen auf
Die Vogelgrippe in Deutschland breitet sich rasch weiter aus: In den vergangenen 14 Tagen gab es einen "sehr schnellen Anstieg der Infektionen", sagte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) am Freitag in Berlin. Oberste Priorität habe nun, "eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, Tiere zu schützen und Schäden für unsere Land- und Lebensmittelwirtschaft abzuwenden".
Mikroplastik: EU-Parlament beschließt Vorschriften für Kunststoffhersteller
Im Kampf gegen Mikroplastik-Verschmutzung in der Natur nimmt die EU die Kunststoffindustrie in die Pflicht. Das Europaparlament verabschiedete am Donnerstag in Straßburg ein Gesetz, nach dem Unternehmen künftig sicherstellen sollen, dass Kunststoffgranulat aus ihrer Produktion nicht in die Natur gelangt. Die EU will die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik bis 2030 um fast ein Drittel reduzieren.
UN-Generalsekretär: Überschreiten des 1,5-Grad-Klimaziels "unvermeidlich"
UN-Generalsekretär António Guterres hat ein Verfehlen des 1,5-Grad-Klimaziels in den kommenden Jahren als "unvermeidlich" bezeichnet. "Eines ist bereits klar: Wir werden die globale Erwärmung in den nächsten Jahren nicht unter 1,5 Grad halten können", sagte Guterres am Mittwoch vor der Weltorganisation für Meteorologie in Genf. "Ein Überschreiten ist nun unvermeidlich."
Brandenburg registriert bislang größten Vogelgrippeausbruch bei Kranichen
In Brandenburg und anderen Bundesländern registrieren die Behörden derzeit den bislang größten Ausbruch von Vogelgrippe bei Wildvögeln. Das in seiner Größenordnung bislang einmalige Seuchengeschehen betreffe vor allem Kraniche, deren Herbstzug sich derzeit auf dem Höhepunkt befinde, teilte das Landesumweltamt am Mittwoch in Potsdam mit. Daher sei mit einer signifikanten Zunahme der Todesfälle sowie einer raschen Verbreitung in Mitteleuropa und auf dem Zugweg nach Spanien zu rechnen.
EU-Abholzungsgesetz: Brüssel schlägt Ausnahme für zahlreiche Unternehmen vor
Im Streit um ein Gesetz gegen Abholzung will die EU-Kommission zahlreiche Unternehmen aus der Verantwortung nehmen. Brüssel schlug am Dienstag eine Gesetzesänderung vor, nach der nur der erste Importeur auf den EU-Markt Angaben zur Herkunft von Produkten wie Kakao- oder Kaffeebohnen machen müsste. Ein bereits angekündigter Aufschub der Regeln soll jedoch nur für kleine Firmen gelten.
UNO: Zerstörung der Wälder weltweit verlangsamt - aber immer noch zu hoch
Weltweit hat sich die Zerstörung der Wälder zwar verlangsamt, sie geht nach Angaben der UNO mit fast elf Millionen Hektar jährlich aber immer noch zu schnell voran. "Die Waldökosysteme weltweit stehen mit einem aktuell zu hohen Entwaldungsrhythmus von 10,9 Millionen Hektar pro Jahr immer noch vor Schwierigkeiten", heißt es im am Dienstag veröffentlichten Fünf-Jahres-Bericht der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO. Derzeit werden demnach mehr als zwölf Quadratkilometer Wald stündlich durch Rodung und Brände vernichtet.